Der Freiraum des neuen Verwaltungsgebäudes zeigt sich gegliedert in drei Elemente. Zum einen der repräsentative, aufwändig gestaltete Uzeplatz; der etwas extensivere Uzegarten, der dem Gebäude einen grünen Rücken zur Uze bildet; und ein funktionaler, reduziert gestalteter, rückwärtiger Parkplatz. Der Uzeplatz strahlt trotz seines repräsentativen Charakters viel Wärme und eine hohe Aufenthaltsqualität aus. Im grundliegenden Asphaltbelag liegt eine grosszügige chaussierte Insel mit Bäumen, Sitzgelegenheiten und einem Wasserbecken. Der grossformatige Natursteinbelag ist mit lockere Solitärbäumen aus verschiedenartigen, mehrstämmigen und aufgeasteten Amberbäumen (Liquidambar styraciflua) bestanden und schafft eine behagliche Grundstimmung.
Im Süden wird der Platz von einer Mauer gefasst, die den Höhensprung zwischen Uzeplatz und Parkplatz aufnimmt und schliesslich zum Dach des Veloständers auf dem oberen Niveau mutiert. Das Wasserbecken auf dem Uzeplatz orientiert sich in länglicher Form an der Mauer und wird von Düsen, die aus dieser Mauer ragen, gespiesen. Der Platz erhält eine dezente flächige Beleuchtung über einzelne Bodenleuchten. Das Wasserbecken wird illuminiert. Der Bereich im Nordosten des Gebäudes und entlang der Uze soll atmosphärisch als Garten gestaltet werden. Zur Uze hin verdichtet sich die Pflanzung zu einem üppigen „Garten“. Der über die Birkenstrasse erschlossene Parkplatz weist rund 12 Parkplätze auf. Er wird funktional gestaltet, soll jedoch mit geringem Aufwand eine gewisse Freiraumqualität bieten. Der Platz ist offen und grosszügig gestaltet und lässt verschiedenartige Nutzungen wie Festbetrieb mit Zelten, Konzertanlässe und Ähnliches zu. Sichtbeziehungen und Wegverbindungen hin zu und zwischen den einzelnen Gebäudezugängen sind gewährleistet.